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Questions for DCB containing TDI

BASF
Dichlorbenzol in Polyurethan

Einen guten Monat lang hat die Firma BASF mit Dichlorbenzol (DCB) belastete Rohstoffe (TDI) für die Kunststoffproduktion (Polyurethane, PUR bzw. PU) produziert und ausgeliefert. (https://www.tagesschau.de/ausland/basf-matratzen-101.html)

Anders als das TDI verbleibt DCB in den Produkten. 1,4-Dichlorbenzol steht in Verdacht krebserzeugende Wirkung zu besitzen. Mittlerweile haben deshalb einige PU-Schaum-verarbeitende Unternehmen aus der Automobilindustrie oder der Matratzenherstellung die Produktion eingestellt.

Für die Messung der DCB-Konzentration im Schaum empfiehlt die BASF das Verfahren nach nach DIN 54232 (DIN 54232:2010-08: Textilien - Bestimmung des Gehaltes von Verbindungen auf der Basis von Chlorbenzol und Chlortoluol. Wir habend das Verfahren angepasst, um auch in Schaumstoffen valide Ergebnisse erzeugen zu können, können aber auch das Normverfahren anbieten.

Bei Produkten, wie Matratzen (Certipur, EU-Ökolabel für Matratzen, LGA-geprüfte Matratzen, VOC für den Innenraum), bei denen Emissionstests Bestandteil der Qualitätsüberwachung sind, sollten zur abschließenden Kontrolle zusätzlich Kammertests nach DIN EN ISO 16000-9 durchgeführt werden.

Eine Bewertung des Risikos ist nur im Rahmen der spezifischen Anwendung möglich. Die anbus analytik GmBH berät als akkreditiertes Sachverständigeninstitut und stellt leistungsfähige Analytik zur Verfügung, um zu untersuchen, ob bestimmte Chargen DCB-haltig sind oder DCB im Produktionsbereich so weit verloren geht, dass durch DCP-haltiges Ausgangsmaterial keine Gefährdung für Verbraucher oder Mitarbeiter mehr vorhanden ist.